7 research outputs found

    Dialog der Sprachen – Dialog der Kulturen. Die Ukraine aus globaler Sicht

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    Ukrainische Sprache, Literatur und Kultur sind am Institut für Slavische Philologie der LMU seit langem in Forschung und Lehre verankert. Das Institut wirkt durch Kooperationen mit anderen Universitäten bzw. Slavisten in Deutschland und im Ausland sowie mit Ukraine-Netzwerken. Um dies gezielt zu erweitern und die Ukrainistik in Deutschland, der Ukraine und anderswo zu fördern, bieten seine Internetkonferenzen ein geeignetes Forum

    Dialog der Sprachen – Dialog der Kulturen. Die Ukraine aus globaler Sicht

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    Ukrainische Sprache, Literatur und Kultur sind am Institut für Slavische Philologie der LMU seit langem in Forschung und Lehre verankert. Das Institut wirkt durch Kooperationen mit anderen Universitäten bzw. Slavisten in Deutschland und im Ausland sowie mit Ukraine-Netzwerken. Um dies gezielt zu erweitern und die Ukrainistik in Deutschland, der Ukraine und anderswo zu fördern, bieten seine Internetkonferenzen ein geeignetes Forum

    Dialog der Sprachen – Dialog der Kulturen. Die Ukraine aus globaler Sicht.

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    Zum ersten Mal wurde eine Einführung ins Ukrainische an der LMU München im Sommersemester 1914 angeboten. Seit über 100 Jahren ist somit das Institut für Slavische Philologie der LMU eines der wenigen in Deutschland, das die ukrainische Sprache, Literatur und Kultur von den ersten Tagen an ununterbrochen im Lehr- und Forschungsbereich anbietet. Gute Traditionen müssen gepflegt werden. Um den Aktionsradius gezielt zu erweitern und die Ukrainistik international zu fördern, initiierte das Institut u.a. im Herbst 2010 die I. Online-Konferenz der Ukrainistik „Dialog der Sprachen – Dialog der Kulturen. Die Ukraine aus globaler Sicht“. Die Tatsache, dass die Konferenz schon sechs Mal erfolgreich stattgefunden hat, wobei die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ständig angestiegen ist, sowie fünf veröffentlichte Konferenz-Jahrbücher verdeutlichen eindrucksvoll, dass die Konferenz auf eine sehr positive Reaktion gestoßen ist und sich inzwischen etabliert und bewährt hat. Gleichzeitig zeigen die wachsenden Zahlen, wie groß das Interesse ist, über Ländergrenzen hinweg über die vielfältigen und aktuellen Themen der ukrainischen Sprache, Literatur, Bildung, Kultur sowie der ukrainischen nationalen Identität in einen fairen und respektvollen internationalen Dialog einzutreten. Nach Meinung aller bisherigen Teilnehmer bilden die Online-Konferenz und ihre Jahrbücher vom Beginn im Jahre 2010 an ein einmaliges wissenschaftliches Forum, das eine eminent wichtige Mission erfüllt und einen aktiven Beitrag der Ukrainistik zum gesamt-europäischen Wissenschaftsraum leiste

    Ukraine und ukrainische Identität in Europa

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    In den letzten Jahren sind zahlreiche Publikationen zu Fragen der Identität der Ukraine erschienen. Die Beiträge in Monographien, Zeitschriften- und Zeitungsbeiträgen sowie in sozialen Netzwerken und Blogs verdeutlichen allerdings, dass die Veröffentlichungen vorwiegend aus der Politikwissenschaft und der Geschichtsforschung stammen. Sie decken zwar bedeutende Themenbereiche ab, doch fehlen häufig Analysen und Erkenntnisse, die "in die Tiefe" gehen; zudem werden Faktoren, die sprachlich, kulturell und/oder psychologisch bedingt sind, nicht selten ausgeblendet. Sprache, Literatur und Kultur spielen jedoch im Kontext von Diskursen über Identität eine Schlüsselrolle. Sie ergänzen andere Informationen und Erkenntnisse und leisten darüber hinaus einen gesonderten eigenen Beitrag, der neue bzw. andere Einblicke in den Komplex "Identität" gewährt. Folglich werden Resultate aus den übrigen Disziplinen nicht nur mit Hilfe eines philologischen Zugangs zum Thema angereichert, sondern es wird ergänzend eine Fülle von Fakten, Beobachtungen und Feststellungen angeboten, die für sich stehen. Sie unterstreichen den eigenständigen Beitrag der Philologie und eröffnen dem Diskurs über Fragen der ukrainischen Identität neue Impulse. Darauf zielt das Buchprojekt besonders ab
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